Jede Immobilie kommt irgendwann in die Jahre – und spätestens dann, wenn die energetischen Standards nicht mehr zeitgemäß sind, lohnt sich in vielen Fällen die Investition in eine energetische Sanierung. Die wichtigsten Informationen zum Thema haben wir nachfolgend für Sie zusammengefasst.
Sämtliche Baumaßnahmen, die den Energiebedarf einer Immobilie signifikant reduzieren, werden unter dem Oberbegriff „Energetische Sanierung" zusammengefasst. Hier einige Beispiele:
Welche Maßnahmen in welcher Kombination sinnvoll sind, hängt dabei immer von Zustand und Ausstattung des Gebäudes ab. Damit Eigentümer nicht viel Geld in wenig effiziente Arbeiten investieren, sollten sie unbedingt einen Energieexperten hinzuziehen und einen individuellen Sanierungsfahrplan (ISFP) erstellen lassen. Solch ein Sanierungsfahrplan ist auf die Immobilie maßgeschneidert und beantwortet unter anderem folgende Fragen:
Eine energetische Sanierung bringt viele Vorteile mit sich. Nachfolgend ein Überblick:
Durch eine energetische Sanierung wird eine Immobilie für Interessenten attraktiver und ihr Wert steigt. Eigentümer können ihre Immobilie mit Gewinn verkaufen oder höhere Mieten verlangen.
Dank energetischee Sanierungsmaßnahmen kann der CO2-Ausstoß eines Gebäudes deutlich reduziert werden, worüber sich auch die Umwelt freut.
Je nach Maßnahmenpaket kann eine energetische Sanierung den Energieverbrauch eines Gebäudes und somit die Energiekosten jährlich um rund 20 Prozent senken.
Eine Immobilie, die energetisch auf dem neuesten Stand ist, zeichnet sich durch ein angenehmes Wohnklima aus: Im Sommer heizen sich die Räume nicht so schnell auf, während es im Winter länger warm bleibt.
Möchten Sie Ihre Immobilie energetisch sanieren, können Sie Förderungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in Anspruch nehmen – in Form eines Zuschusses oder als zinsgünstiges Darlehen. Das BAFA fördert die Sanierung im Zuge der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), die KfW bietet unter anderem den Kredit 262 an (Kredit bis 150.000 Euro mit Fördersatz von maximal 67.500 Euro). Alternativ können Sie bis zu 20 Prozent der Sanierungskosten (maximal 40.000 Euro) über drei Jahre hinweg steuerlich absetzen.
Viele weitere nützliche Informationen rund um die energetische Sanierung von Immobilien finden Sie in unserem Ratgeber, den wir Ihnen als kostenlosen PDF-Download zur Verfügung stellen. Haben Sie noch Fragen oder möchten Sie einen Beratungstermin mit uns vereinbaren, kontaktieren Sie uns in unserem Büro in Köln – wir von ImmoBiehler nehmen uns gerne Zeit für Sie!